Nikolausturnier 2011
Neun Mannschaften, spannendes Badminton bis zum Schluss – die 17. Auflage des Badminton-Nikolaus-Turniers am Samstag, den 3. Dezember 2011 war eine kurzweilige Veranstaltung für alle Beteiligten. Um 10:15 Uhr eröffnete Anke Bednarzik, Breitensportreferentin des BLV-NRW das Turnier, das zum ersten Mal nicht nur vom VfB Grün-Weiß ausgerichtet, sondern auch veranstaltet wurde. Es folgte eine Vielzahl hochinteressanter Spiele auf einem bemerkenswert hohen Qualitätsniveau, sowohl hinsichtlich der Spielstärke, besonders aber bezüglich des Siegeswillens. Breitensport at it’s best! Das begeisterte auch den Nikolaus vom Dienst, Tom Hemmelmann, der in den Vorjahren auch schon mehrfach für das Team der Polizei zum Schläger gegriffen hat. Diesmal war er aber als rechte Hand von Turnierleiter Thomas Rinke gefordert und natürlich vielgefragtes Foto-Maskottchen.
Erstmalig in der Geschichte des Turniers schlug eine amtierende Landesministerin in Mülheim auf. Barbara Steffens, NRW-Ministerin für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter, hatte mit einem Team des Ministeriums gemeldet und überzeugte bei ihren Einsätzen durch ambitioniertes Spiel. Alle Achtung, Frau Ministerin!
Ramona Niemczyk und ihre Helfer sorgten in der Cafeteria für Gaumenfreuden, wenn die Spieler und Spielerinnen zwischen Ihren Einsätzen Zeit fanden, über Hunger nachzudenken. Der Schweizer Künstler Jyrg Munter zeigte im Hallenfoyer künstlerische Ideen zum Thema Federball.
Nach sieben Stunden stand fest, dass der Vorjahressieger, das Team der Bezirksregierung Düsseldorf, seinen Titel nicht würde verteidigen können. Im Finale triumphierte die Badmintonschule Sandach aus Essen und konnte gleich bei der ersten Teilnahme den Traditionspokal entgegennehmen.
Das Schluss-Ranking:
1. Badmintonschule Sandach (Essen)
2. Bezirksregierung Düsseldorf (Düsseldorf)
3. Polizei (Essen/Mülheim)
4. Max-Planck-Institut für Kohlenforschung (Mülheim)
5. Die Lindenblüten – Ambulante Krankenpflege (Mülheim)
6. Volksbank Rhein-Ruhr eG (Duisburg)
7. Neurochirurgie Dinslaken (Dinslaken)
8. NRW – Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter (Düsseldorf)
9. Evangelisches Kankenhaus (Mülheim)