2. Bezirks-Doppel-Rangliste (17.07.2011)

2. Bezirks-Doppelrangliste  Schüler und Jugend

von Thomas Hemmelmann

Am Samstag spielten sich Tino mit Saskia und die beiden Wenzels ganz ordentlich durchs Turnier – scheiterten jeweils in der zweiten Runde an gesetzten Paarungen. Svenja und Jan schafften es – wie erhofft – ins Finale. Jan hatte sich zwar im Halbfinale gegen Nakot/Schweitzer eine Zerrung zugezogen, das Finale wollte er dennoch spielen. Zum Glück. Allerdings war für Svenja mit einem humpelnden Jan gegen Achzenik/Hellhorst im Finale nichts mehr zu holen. Egal – die NRW-Quali hatten sie ja in der Tasche…
Denkste: Während Finals schon gespielt wurden, erfuhren die Teilnehmer, dass der Turniermodus geändert worden war: Der Verlierer des Endspiels musste seinen zweiten Platz gegen den Sieger der Trostrunde noch einmal verteidigen.  Aber auch der zweite Platz – und damit die Qualifikation – schien zu entgleiten: Es ging wieder gegen Nakot/Schweitzer, die sie im Halbfinale erst im dritten Satz bezwingen konnten. Jan mit einem halben Meter Tape am Bein und Svenja mit neuen Saiten auf dem Schläger sagten sich: „jetzt erst recht“ und gewannen glatt in zwei Sätzen (21:13, 21:18) Chapeau!

Der Sonntag stand im Zeichen grün-weißer Experimente. Svenja spielte erstmals mit Andrea Wenzel im Doppel, Philipp probierte es mit Jannis Rehbock. Beide Doppel spielten ordentlich mit – es lief aber einiges noch nicht rund. Deshalb reichte es nicht für einen Platz auf dem Podest. Martin und Etienne standen kurz vor einer kleinen Sensation, als sie gegen die späteren Drittplatzierten Meißner/Weigel im Dritten Satz mit 20:22 ausschieden. Hendrik spielte sich mit seinem Partner Felix Schnell in einem gut besetzten Sechserfeld auf einen zweiten Platz hinter Ulrich Lin/Christoph Feld. Dabei verwiesen sie Marewski/Lippe und P. Hemmelmann/J.Rehbock auf die weiteren Plätze. Glückwunsch zur NRW-Quali!

Anika und Saskia spielten sich bis ins Finale, verloren hier aber den Faden und unterlagen Hellhorst/Roemer deutlich. Nun war die Luft raus. In einem für diesen Modus typischen „Geisterspiel“ in bereits leerer Halle unterlagen sie den Gewinnern der Trostrunde Chirakittiwut/Pfeil in drei Sätzen. Das bedeutet zwar Platz drei – das grün-weiße Doppel wird aber wohl nachrücken. Similan Chirakittiwut kehrt in den nächsten Tagen in ihre Heimat nach Thailand zurück.

Ergänzung von der Doppelrangliste in Gelsenkirchen:
Hier spielte Tinus Krings zusammen mit Nils Dubrau (1.BVM) im JD U11 und  sie erreichten den dritten Platz.