Frühjahrslehrgang 2009

Am letzten Wochenende im April war es wieder soweit: Die Frühjahrsausgabe des Badminton-Lehrgangs stand auf dem Programm. Etwa 30 Teilnehmer verfeinerten, angeleitet von den Trainern Oliver, Stephan und Christian, ihre Badminton-Fähigkeiten. Aber auch intensive Konditions- und Fitnessübungen waren angesagt. Vielen Dank an Oliver für die wie immer gelungenen Organisation. Die stets hohen Teilnehmerzahlen zeigen, das es sich lohnt!


 

Vorstandswahlen 2009

Änderungen im Vorstand

Bei der Jahreshauptversammlung des VfB GW Mülheim am 21.04.2009 gab es zahlreiche Neuwahlen zum Vorstand:

Vorsitzender:
Jens Palm (neu im Vorstand)

Stellv. Vorsitzender:
Thomas Rinke (bisher: Schriftwart)

Finanzwart:
Daniel Rahier (Wiederwahl)

Schriftwart:
Daniel Küchler (neu im Vorstand)

Pressewart:
Silvia Palm (Wiederwahl)

Als Kassenprüfer wurden Melanie Schwarz und Karin Hemmelmann neu gewählt, in den Rechtsausschuss Anja Kampmann (neu) und Stefanie Hüting (Wiederwahl).

Die Abteilungsleiter wurden nach neuer Satzung bereits von den jeweiligen Abteilungen gewählt, sodass es hier keine Änderung gab.

Dem bisherigen Vorsitzenden Erwin Schwarz wurde für die geleistete Arbeit gedankt, ebenso dem nach 25-jähriger Vorstandsarbeit ausscheidenen Dr. Joachim Kampmann, dem bisherigen stellvertretenden Vorsitzenden und Volleyball- Abteilungsleiter.

Alles weitere kann demnächst dem Protokoll der Jahreshauptversammlung entnommen werden.

Unsere neue C-Trainerin bedankt sich

Janine Domann sagt „Danke“

Erst einmal möchte ich mich bei Silvia Palm bedanken, dass sie einen Artikel über den C-Trainerlehrgang geschrieben hat. Aber in erster Linie natürlich möchte ich mich bei unserem Verein bedanken, dass er mir ermöglichte, den C-Trainerlehrgang zu besuchen und nun auch den Nachwuchs trainieren zu dürfen. Durch die komplette Woche in den Osterferien und die fünf weiteren Wochenenden konnte ich selber viel Spiel-, Technik- und Taktikerfahrung sammeln und nette Trainerkollegen kennen lernen. Auch wenn es erst im zweiten Anlauf geklappt hat, ist die Grundlage für eine Trainerkarriere nun gelegt. Ich hoffe, ich kann dies nun erfolgreich weitergeben, da es auch viel Spaß macht, mal auf der anderen Seite beim Training zu stehen!

Ein ganz liebes Dankeschön

Nine

Zwei neue C-Trainer

Herzlichen Glückwunsch den beiden neuen C-Trainern Janine Domann und Tim Brückner!
Beide bestanden am 2. 11.2008 ihre Nachprüfungen für die Trainer-Lizenz.
Wie Janine zitiert wird, war „megaviel zu lernen“ und so sind beide recht froh, es nach den intensiven Vorbereitungen nun endlich geschafft zu haben. Die C-Trainer-Lizenz gilt zunächst für 4 Jahre, danach werden Auffrischungskurse nötig, um die Lizenz zu behalten. Aber auch vielfältige Zusatz-Weiterbildungen werden angeboten, um ständig auf dem Laufenden zu bleiben. Die neuen Trainer haben bereits ihre eigenen festen Trainingsgruppen am Freitag und können  nun auch kurzfristige Vertretungen übernehmen. Es ist auch ein gutes Zeichen für den Verein, wenn sich der eigene Nachwuchs engagiert.
Wir wünschen euch lange viel Spaß und viel Erfolg bei eurer sportlichen Arbeit!

Herbstlehrgang 2008

 

Oliver Mees rief zum herbstlichen Trainingswochenende  –  und hatte einige Überraschungen parat. Exakte Planung und gelungenes Timing machten das Trainingscamp zu einer runden Sache.

Aber der Reihe nach:

Der Freitagabend startete erwartungsgemäß mit einer ordentlichen Power – Trainingseinheit für unsere „jungen Wilden“. Trainer und Betreuer trafen sich anschließend erstmals zu einer Diskussionsrunde. In einer vertrauensvollen Atmosphäre konnte jeder offen über seine Erfahrungen und Probleme beim Training oder im Spielbetrieb berichten. Gemeinsam wurden Lösungen gesucht und Konventionen vereinbart. Als ergebnisoffener „Testballon“ gestartet endete die Runde mit der Erkenntnis, dass solche Gespräche wichtig sind, um Training „aus einem Guss“ zu ermöglichen. Die Nachwuchstrainer nahmen mit nach Hause, dass sie mit Problemen nicht allein gelassen werden. Fortsetzung erwünscht.

Der Samstag begann für die erfolgshungrigen unter den  Grün-Weißen mit einem echten Knaller: einer vierstündigen Trainingseinheit  bei NRW-Kadertrainer Marcus Busch. Als in Ehren ergrauter Breitensportler habe ich unter der geduldigen Anleitung von Christian Sonnenberg derweil versucht, so etwas wie Smash-Abwehr auf die Kette zu kriegen. Andere „Breitis“ versuchten sich an eleganten Rückhandschlägen (dabei ist die Rückhand meines Wissens 1986 abgeschafft worden.
Na ja, die Kinder haben’s hoffentlich nicht gesehen – die lernten bei Buschi gerade Badminton vom anderen Stern  –  für mich sah das teilweise sogar nach Ballett aus.

Aber ich muss ja auch nicht mehr über das Feld fliegen …

In allen Ecken der Kleiststraßenhalle wurde unterschiedlich geübt  –  trotzdem waren alle gerade fertig, als die Pizza kam. Das nenn’ ich Timing!

Verdauen können wir ein andermal  –  jetzt wird Doppeltaktik geübt  –  kenn ich  –  ich habe schließlich in der alten Carl-Diem-Halle weiland die Sidek-Brüder gesehen. Die machten quasi alles falsch und waren trotzdem Weltmeister.
Also ich mache wohl auch alles falsch …

… so und zum Schluß heute noch den Umsprung zum Vorhand-Smash. Wie soll ich bitte umspringen, wenn ich keinen Zentimeter mehr hoch komme?
Samstagabend gab es mal kein Bier  –  nur Magnesium und einen Eiweissdrink.

Der Sonntag machte seinem Namen alle Ehre. Bei strahlendem Sonnenschein ging es in der Früh zum Powerwalking durch die Felder und Auen um die Riemelsbeck. Klingt ganz entspannt, wenn da nicht so Vokabeln wie „Footwork“ und „kleiner Sprint“ gewesen wären. Hinterher waren alle gut warm und der Muskelkater vom Vortag verschwunden, sogar meiner. Munter und entspannt starteten wir dann in den größten Badminton-Circuit, den ich je sah. Es müssen so um die 138 Stationen gewesen sein. Alle ganz einfach. Besonders das 5-minütige Seilchenspringen – aber da kam Joachim Kampmann und brachte Volleybälle für den nächsten Tag vorbei. Und das wollte erst einmal besprochen werden.

Irgendwie habe ich den Circuit überlebt. Dann wurde noch mal Doppel aufgerufen. Und wenn der Ball erst mal fliegt, dann laufen auch die Beine wieder (obwohl ich mal gelernt habe: wer läuft – verliert). Die Rückmelderunde wurde mit leichtem Stretching verbunden. Dabei fiel auf, dass wir keinen Verletzten zu beklagen hatten. Nach der üblichen Manöverkritik verabschiedeten wir uns mit der schon traditionellen Abklatschrunde.

Ich sah nur in zufriedene Gesichter. Danke Oliver

Ach ja, wenn einer fragt, was ich von dem Lehrgang mitgenommen habe, kann ich getrost sagen: wie immer!

Euer Muskelkater Tom

Ein Freizeitgelände für unseren Verein?

Wenn das Weiß zumindest zu Zeiten der Vereinsgründung die Farbe des gepflegten Hallensports gewesen ist, so hat das Grüne in unserem Namen dagegen immer nur sporadisch auf Zeltfahrten oder am Rand einer Mülheimer Sportstätte stattgefunden, wenn wir mal stundenweise dort ein bisschen Grillen oder Ballspielen durften.

Dabei ist das Bemühen um ein Vereinsgelände in Mülheim eigentlich schon so alt wie unser Verein, angefangen von hochfliegenden Plänen des Gründers Günter Dietrich an der Hansbergstrasse über viele neidische Blicke als Gäste der DJK Ruhrwacht (Drachenboot) oder der TS Saarn (Beachvolleyball). Aber sehr konkret war das nie, da ein Immobilienerwerb einserseits wohl nur für gutbetuchte Tennis- oder Golfclubs realistisch ist, andererseits Dauerpächter für kleines Geld an Mülheims grünen Ecken bereits Schlange stehen.

Eine neue interessante Möglichkeit hat sich in diesem Jahr dadurch eröffnet, dass unser Vorsitzender gleichzeitig in der Tennisabteilung des PSV Mülheim aktiv ist. Da dieser Verein über eines der schönstgelegenen Vereinsgelände Mülheims verfügt, sich aber wegen tendenzieller Mitgliederalterung durchaus einen Kooperationspartner an seinem Standort vorstellen könnte, kam die Idee ins Rollen, Teile des Vereinsgeländes für Freiluftsport und gesellige Zusammentreffen  nutzen zu können. Wie auf dem Luftbild (Quelle: google-earth) ersichtlich, findet man dort in Oberdümpten an der Voßkuhle genau zwischen dem Hexbachtal und der Bezirkssportanlage Wenderfeld neben einem großen Vereinsheim mit Gastronomie vier Außenplätze, die der PSV selbst weiternutzen wird. Daneben findet sich ein separat gelegenes Tennisfeld mit Wiese und einem Blockhaus von ca 80 Quadratmeter Nutzfläche, das Platz für die Gestaltung unseres Vereinsgeländes bieten würde.

Als nächstes wurde erstmal ein bisschen geträumt, und das ist auch gut so. Von regelmäßigen Wiedersehen unter Sonnenschirmen und bei Vogelgezwitscher, von einem Beachvolleyballplatz, bei dem sich nicht das Wetter nach unserer Trainingszeit, sondern umgekehrt richten könnte, von zwei Boule-bahnen für Ballsport bei gemächlicher  Puls- (oder auch mal Pils-)frequenz und von der schon lange erwähnten Vereinsadresse, an der vereinsinterne Treffen und das verstreute Inventar einmal zusammenlaufen. Während die Grünumgebung und vor allem das Blockhaus durchaus noch ein bisschen aus ihrem Dornröschenschlaf geweckt werden wollen, wäre das Tennisfeld mit vergleichsweise geringem Aufwand neu nutzbar und auch so, dass die Anlage grundsätzlich erhalten bleibt.

In zwei – wie es so schön heisst – Sondierungsgesprächen zeigte sich der PSV durchaus bereit, uns auf sein Gelände zu nehmen wie auch sportlich mit uns zusammenzuarbeiten und zu -leben. Dies hat auch die Hauptversammlung des Gastvereins mit deutlicher Mehrheit bestätigt.  Eine Voranfrage bei der Stadt Mülheim hat weiterhin ergeben, dass wir beim Aufbau eines Vereinsgeländes mit einer finanziellen Unterstützung der öffentlichen Hand rechnen dürfen. Nun ist der Ball bei uns, auf die vielen Fragen, die sich ergeben, gemeinsame Antworten zu finden.  Wie sieht die optimale Nutzung aus? Was muss getan werden im Auftrag / in Eigenarbeit? Welchen laufenden Ausgaben stehen welche Einsparungen für bereits bestehende Mietobjekte (Lagerraum, Beach, Gymnastik) gegenüber und wie können wir das ohne erneute Beitragserhöhungen schaffen? Wie sieht der Zeitplan aus?

Ergo:  Um die anstehenden Fragen themenweise weiterzubearbeiten, wollen wir eine gemeinsame Arbeitsgruppe bilden, für die ein erstes Zusammenkommen am Dienstag, den 14. Oktober 2008 um 18.30 Uhr treffenderweise am Gelände Voßkuhle 30 in 45475 Mülheim  (Wirtschaft „Im grünen Winkel“, später einmal „Im grün-weissen Winkel“?) geplant ist. Neben einer Ortsführung für alle, die das Gelände noch nicht kennen, sollten zumindest die Themenkomplexe zur Weiterbearbeitung  aufgeteilt werden. Nach Käastners Worten „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“ ist jetzt die Gelegenheit, mit ein bisschen Engagement viel zu erreichen.

Noch ein Wort in persönlicher Sache: Die Idee eines Vereinsgeländes ist mir schon sehr sympathisch, weil ich meine, dass ein beinahe dreißig Jahre alter Sportverein eine eigene Heimat braucht und gerade in der Zeit der Abkehr vom Vereinssport nicht bestehen wird, wenn er nur Hallenstunden gegen Beiträge vewaltet. Aber im jetzigen Stadium, in dem lediglich Zeit und Denkarbeit investiert worden sind, sehe ich die Planung in Arbeitsgruppen und auch die Entscheidungen von Vorstand und Jahreshauptversammlung noch völlig ergebnisoffen. Schön wär´s schon.

Badmintonlehrgang 2008

Am letzten Aprilwochenende hatte Oliver Mees wieder einmal zum Trainingswochenende gerufen. Über dreißig Trainingswillige – von der „blutigen“ Anfängerin bis zum angehenden Crack – waren gekommen um herauszufinden, ob alle Muskeln noch da sind. Zusammen mit seinen bewährten Co-Trainern Christian Sonnenberg und Stephan Löll bot er einen nach Leistungsniveau abgestimmten Trainingsplan an. (Es soll sogar ein 50-Jähriger dabei gewesen sein…) Die Stimmung war super – die Allermeisten hatten noch etwas Luft übrig, um zu lachen. Besonders gut kamen dabei die Ballett-Einlagen auf den Balance-Tellern an. Es ist überhaupt erstaunlich, welchen Spaß man haben kann, während einem gerade der Arm abfault …dafür schlage ich jetzt einen Drive…ha!

Jedenfalls kam jeder auf seine Kosten – am Sonntagnachmittag waren alle „fertig“. Auch ich konnte einen ordentlichen Muskelkater meiner bereits umfangreichen Sammlung hinzufügen. Nicht fehlen durfte die schon traditionelle „Abklatschpolonaise“, an der sich alle beteiligten. An solchen „Kleinigkeiten“ kann man ablesen, wie wichtig diese gemeinsamen Wochenenden für das „Wir-Gefühl“ im Verein sind. Fazit wie im letzten Jahr: Wer nicht mit macht, ist selbst schuld!

Ich geh mich jetzt pflegen.

Euer Muskelkater Tom