Text von Svenja Meier. Fotos von Karin Hemmelmann.
Am letzten Donnerstag, 7. Juni, fand die Ruhrolympiade in Duisburg statt.
Insgesamt 11 Grün–Weiß Spieler traten dabei an. Martin, Andrea und Hendrik spielten an diesem Tag für Essen, während Niklas Niemczyk, Philipp, Tino, Etienne, Anika, Saskia, Mia und Svenja für Mülheim antraten.
Nach dem Einmarsch, bei dem die Städte vorgestellt wurden, fingen die ersten Spiele an. Philipp und Tino taten sich im ersten Spiel schwer, konnten sich aber im dritten Satz deutlich gegen die beiden Jungs aus Unna durchsetzen. Auch Etienne und Saskia konnten sich in der ersten Runde erst im dritten Satz gegen Gelsenkirchen durchsetzen.
Für die anderen „Mülheimer“ ging es erst in der zweiten Runde weiter. Anika hatte dort kein Losglück und musste gegen Aileen Pfeil spielen, die für die Stadt Recklinghausen antrat. Leider verlor Anika im dritten Satz das Spiel. Auch Saskia und Etienne sollten kein Losglück haben und mussten sich in der zweiten Runde gegen die Oberhausener geschlagen geben.
Niklas, Philipp/Tino und Mia/Svenja gewannen ihre Spiele jeweils in zwei Sätzen und konnten sich auf das Halbfinale freuen. Philipp und Tino trafen dort auf die späteren Sieger aus Hagen (Sentek/Trapp) und mussten sich hier geschlagen geben. Niklas setzte sich deutlich gegen Nils Wackertapp (Recklinghausen) durch und auch Mia und Svenja konnten ihr Spiel gegen das Doppel Albers/Maciejewski (ebenfalls Recklinghausen) für sich entscheiden. Erst in den Finals mussten die drei nach spannenden Spielen jeweils Hagen (Malte Laibacher) und Oberhausen (Schweitzer/Neugebauer) den Vortritt lassen.
Aber auch bei den anderen wurde es noch einmal spannend. Anika konnte sich in ihren restlichen Spielen durchsetzen und belegte somit den fünften Platz. Philipp und Tino verloren leider ganz knapp das Spiel um Platz drei. Saskia und Etienne rundeten den Tag mit einem sechsten Platz und zwei guten Spielen ab. Martin konnte leider nicht von Losglück sprechen und musste in der ersten Runde direkt gegen Mirco Achzenick (Oberhausen) spielen. Am Ende sprang leider nur ein zehnter Platz raus. Hendrik belegte im Herrendoppel den siebten Platz und Andrea belegte mit ihrer Partnerin nach einem letzten spannenden Spiel den fünften Platz.
Mit einem sechsten, einem fünften, einem vierten und zwei zweiten Plätzen konnten sich die Mülheimer über den dritten Platz in der Städtewertung freuen. Den zweiten Platz ergatterten die Recklinghausener mit stolzen fünf(!) dritten Plätzen, während sich die Oberhausener den ersten Platz sicherten.
Nach einer leckeren Pizza aus der Pizzeria ging es weiter zum Wedau-Stadion. Dort empfingen alle Städte, die an diesem Tag unter den ersten dreien ihrer Sportart waren, ihre Medaillen.
Mit ein paar Getränken und aufgelegter Musik von Jan-Christian Zeller (1Live) wurde der Tag noch abgerundet.
Alles in allem: ein schöner Abschluss für die 93er, ein schönes Turnier mit einer tollen Mannschaft und eine gute Platzierung für die Stadt.
Fotos von der Ruhrolympiade: